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Hurra, die neue große Trommel ist da


Vielen Dank an alle, die mit uns die Daumen gedrückt haben!

Rechtzeitig vor unserem ersten Festzug in dieser Saison lag die große Trommel zum Abholen bereit, jetzt sind wir gut aufgestellt. Mit unseren neuen Instrumenten konnten wir bereits in Schönwald beim Umzug der Kindergärten und der Grundschule zum Wiesenfest glänzen. Die Trommelgruppe war bester Laune und hat sich auf den ersten Einsatz gefreut.


Wie sehr uns die neue Ausrüstung gefällt konnte jeder sehen.


Die große Trommel hat wesentlich mehr Kraft als die alte und ist somit viel besser zu hören. Da wird dann auch das etwas größere Gewicht gerne in kauf genommen. Die Marschtrommeln sind im Vergleich zu den alten eigentlich recht komfortabel. Die spezielle Halterung verteilt das Gewicht ganz gut auf beide Schultern und man/frau kann gut damit marschieren.


Allerdings gilt hier: wenn es länger dauert, wird auch die bequemste Halterung unangenehm. Aber ich denke bis zum Ende der Saison ist auch das auf Grund des Trainingseffektes kein Thema mehr. Wir werden noch ein paar kleine Einstellungen ändern müssen, so dass alle Trommeln noch besser zu ihrem Träger passen und sich auch im Zusammenklang angleichen.


Doch auch die anderen hatten ihren Spaß in Schönwald. Es wurde gescherzt und gelacht und auf besonderen Wunsch eines Einzelnen spielten wir in der Wartezeit bis es los ging, nur für unsere gute Laune, den Frankenliedmarsch.


Und dann war es auch schon Zeit für die Aufstellung. Ganz vorne die Posaunen, ganz hinten die Trommeln, halt so wie schon immer.

Mittlerweile ist das Festzuggeschehen schon wieder Alltag geworden. Wir haben schon einige Wiesenfeste hinter uns, aber auch noch einiges vor uns. Bis zum Ende der Saison werden wir ca. 30 km im Marschtempo zurückgelegt haben. (Die Laufwege vom Auto zum Treffpunkt und vom Festplatz zurück zum Auto nicht mitgerechnet).


Die Bläser mit Pausen zum Verschnaufen und Umblättern, die große Trommel immer im Gleichklang mit den Bläsern und die kleinen Marschtrommeln pausenlos. Marschbegleitung wechselt sich mit Feldschritt ab und zur Vorbereitung auf den nächsten Liedmarsch die Locke. Bei etwa zwei Schritten pro Meter und durchschnittlich zwei bis drei Schlägen pro Schritt auf die kleine Marschtrommel kommt da eine stattliche Anzahl an Berührungen von Trommel und Trommelstock zusammen. Ich will das gar nicht genau ausrechnen, die Beanspruchung ist auf jeden Fall enorm.


Marschmusik fordert von allen Musikern Höchstleistung. Es gibt keinen Grund abzusagen. Ganz egal ob Hitze, Regen, Wind oder sonstige unangenehmen Bedingungen, wir spielen! Umso größer ist unsere Freude, wenn jemand auf dem Festplatz spontan auf uns zukommt und sagt: Ihr habt toll gespielt. So ein Lob von außenstehenden tut immer gut, genau so wie der Applaus der Zuschauer entlang der Marschroute.


Also bitte: fleißig klatschen! Und das nicht nur bei uns, sondern bei allen Musikkapellen.

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