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Wie doch die Zeit vergeht!


Gerade erst haben wir von den Vorbereitungen aufs Konzert erzählt, und nun ist schon wieder alles vorbei. Schön wars, unser Konzert. Vielen Dank für Ihren Besuch, Ihr aufmerksames Zuhören und Ihren Beifall. Wir haben das sehr genossen. Da treten dann auch die vielen Stunden des Übens in den Hintergrund, denn genau für diesen Moment leben wir, darauf arbeiten wir hin.


Doch wie heißt es so schön: Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.


Also waren wir am Wochenende vorm Konzert in Wunsiedel in der Jugendherberge um uns ganz intensiv dem Konzertprogramm zu widmen. Das ist schon Tradition, auch wenn der Aufwand recht groß ist. Das liegt zwar nicht ausschließlich am Schlagwerk, aber doch zum beträchtlichen Teil. Wir müssen ja alles mitnehmen.



Können Sie sich vorstellen was da so alles dazugehört? Pauken, Xylophon, Glockenspiel, Drum-Set und ganz vieles „Kleinzeug“ – da braucht es schon zwei bis drei große Autos und ganz viele helfende Hände beim Verladen. Aber auch die anderen Instrumente haben zum Teil einen gehörigen Platzbedarf. Da fallen die persönlichen Dinge der Musiker kaum noch ins Gewicht.


Als wir früher noch mit dem Bus für eine ganze Woche zum Proben gefahren sind bekamen die Busfahrer immer ganz große Augen wenn sie sahen was da so alles zum Einladen bereit stand. Aber wir haben unsere Experten im Musikerteam, die haben angepackt und alles ohne Stauraum zu verschwenden gut untergebracht.


In der Jugendherberge angekommen herrscht erst mal das übliche Gewusel. Jeder möchte natürlich wissen wer mit wem im Zimmer sein wird. Außerdem muss ja das Bett bezogen werden und die 3 – 5 persönlichen Dinge brauchen auch einen Platz. Wer schläft oben? Es ist ja nicht jedermanns Sache müde und abgekämpft in der Nacht noch die Leiter ins Bett zu erklimmen.


Ist das Zimmer soweit fertig? Gut! Dann schnell in den großen Raum und die Musik herrichten. Manche haben das sogar schon vor dem Zimmerbezug getan. Geschafft. Jetzt haben wir uns das Abendessen aber verdient. Und danach geht’s gleich im Probenraum los. Musizieren wird in diesen Tagen unsere Hauptbeschäftigung sein.



Das Wochenende vergeht wie im Flug, proben, essen, wenig schlafen und in jeder freien Minute mit den anderen Spaß haben. Die Tischtennisplatte vorm Probenraum und die Lounge vorm Speiseraum wurden unsere Lieblingsplätze. Und weil wir wunderbares Wetter hatten konnten sogar einige draußen Volleyball spielen, während andere entspannt in der Sonne lagen oder auch spazieren gingen.


Kurzum, es war wieder eine sehr schöne Zeit, halt wie immer wenn wir zusammen unterwegs sind.


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